- for all individuals in one class of equals i) implicit / explicit class of equals ii) variable / fixed class of equals iii) false complexity of equals iv) inclusive / exclusive class of equals
Segmental equality
- within each class for two or more classes of equals
Bloc-regarding equality
- between classes (blocs) for two or more classes of equals
Straightforward equality
- the domain of allocation covers the domain of account
Marginal equality
- the domain of allocation is equalized, yet the domain of account is left unequally divided - i.e. equal change
Global equality
- the domain of account is fully equalized, yet probably through unequal division in a domain of allocation - i.e. equal end state
Info-Box: Domains of allocation & account
Domain of allocation = a class of things (X) to be allocated equally by an agent to whom a demand is addressed
Domain of account = a class of things (X) over which a speaker seeks equality from whom a demand is issued
Domains of allocation and account must not be confused with direct or literal classifications of topics!
Direct Equality
- opportunity does not include direct equality, which refers to equal results in a class of things (X)
Prospect-regarding equal opportunity
- each has the same probability of attaining (X)
Means-regarding equal opportunity
- each has the same instruments for attaining (X)
Special Cases: Bloc-regarding equalities of opportunity
- equality by nondiscrimination, leading to quota - quota are not themselves a form of equality, but allow to infer and enforce equality as nondiscrimination
Lot-regarding equality
- each should derive as much value from her lot as she would from her equal's lot - no interpersonal comparison of utility, ends or needs is necessary, because the value is determined intrapersonal (which is the classic economic argument, also in the liberal theory of democracy) - i.e. identical lots (a sufficient, but not necessary condition)
Person-regarding equality
- each derives as much value from her lot as another derives from his - an interpersonal comparison is necessary, based on: i) utility: equal individual satisfaction ii) ends: equal commitment by social measurement iii) needs: equal requirements according to expert authority
Absolute equality
- all individuals/classes are fully equal
Relative equality
- one allocation is more nearly equal than another, by being more extensive or more intensive
i) extent of equality = n° of actual equals approaches n° of supposed equals
ii) degree of equality: 4 rules 1. maximin criterion 2. ratio criterion 3. least difference criterion 4. minimax criterion
No universal idea of relative equality is possible for many-sided cases of equality.
Relevanz des Subjekts für Politische Gleichheit der Beteiligung
- wird zwischen Individuen oder Gruppen verglichen? - welche Unterscheidungsmerkmale werden als politisch relevant identifiziert? - klassisch individualistisch ist der liberal-demokratische Ansatz, während sich Beteiligungsstudien dagegen häufig auf ungleiche Gruppen beziehen, dagegen kaum auf Ungleichheit innerhalb unterschiedlicher Gruppen
Relevanz der Verteilung für Politische Gleichheit der Beteiligung
- wird etwas gleich verteilt, unabhängig von individuellen Voraussetzungen (marginale Gleichheit) oder werden Forderungen gleichermaßen erfüllt, indem wahrscheinlich etwas ungleich verteilt wird (globale Gleichheit)? - der liberal-demokratische Ansatz fokussiert auf die gleiche Verteilung und Geltung von z.B. Rechten und Normen, während dagegen marxistische Ansätze auf Ergebnisgleichheit fokussieren - Beteiligungsstudien konstatieren oft eine Ergebnisungleichheit und verknüpfen diese erklärend mit Voraussetzungsungleichheiten, aber: - Kernmerkmal des Politischen ist, dass unmittelbare Gleichheit zwischen Verteilungsbereich und Forderungsbereich nicht ohne Zwang hergestellt werden kann
Relevanz der Relativität für Politische Gleichheit der Beteiligung
- wird anhand absoluter Gleichheit argumentiert oder werden Gleichheiten relativ zueinander bestimmt? - normative Gleichheitsansätze argumentieren meist für den Idealzustand absoluter Gleichheit während sich Beteiligungsstudien dagegen häufig auf relative Gleichheitsaussagen zwischen Gruppen und/oder Prozessformaten beziehen
Relevanz der Bewertung für Politische Gleichheit der Beteiligung
- wird der Wert eines Guts intrapersonell verglichen, also danach, ob ich einen Vor- oder Nachteil von einem Gütertausch mit einem mir gleichgestellten Anderen hätte? - Oder werden die interpersonellen Bewertungen miteinander verglichen, also ob ich durch meinen Teil die gleiche Befriedigung, das gleiche Ziel oder den gleichen Bedarf erziele wie der Andere durch seinen Teil? - individualistisch und intrapersonell ist der liberal-demokratische Ansatz, während viele sozialdemokratische Ansätze auf die interpersonelle Gleichwertigkeit bei der Güterverteilung abzielen
Relevanz von direkten Ergebnissen oder Chancen für Politische Gleichheit der Beteiligung
- werden Ergebnisse direkt verglichen oder werden Chancen durch Mittel oder Chancen durch Wahrscheinlichkeit verglichen? - klassische Mittelgleichheit verfolgt der liberal-demokratische Ansatz gleicher Rechte während sich Beteiligungsstudien dagegen häufig auf ungleiche Wahrscheinlichkeiten beziehen oder ein direktes ungleiches Ergebnis feststellen
Gary:
- das Konzept auf den Punkt Politischer Gleichheit bringen - Synthetisierung der Dimensionen: Welche Ausprägungen sind politisch relevant? Welche Ausprägungen messen quasi identisches? - internal / external efficacy - wie wird der Wert eines Guts politisch bestimmt? - Wahlen, DD und Minipublics (closed shop, Quotierung von oben, entscheidungsrelevant oder als Information?) als empirische Idealfälle durchspielen: welche Ausprägungen in der Matrix gibt es?